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Neuhaus (Kr. Schwerin/Warthe) [Nowy Dwór (Skwierzyna)]: Herrenhaus

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten [LGV-Archiv, C 12 D-1-00304]
Neuhaus (Kr. Schwerin/Warthe) [Nowy Dwór]: Herrenhaus (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte mit gedruckter Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie. Blick über den Schlossteich im Park auf die Gartenseite des Schlosses bzw. Herrenhaues, rechts Holzbrücke. Im Bild oben in Braun betitelt "Gruss au Neuhaus." (rechts daneben mit Tinte: "b. Landsberg a. d. Warthe / v. Brandis") und rechts bezeichnet "Schloss."

Anschriftenseite mit mittig teilendem braunen Linienvordruck, mittig "Verlag: F. Nitschke, Schwerin W."
Frankiert mit orangefarbener 7 1/2-Pfennig-Germania-Briefmarke "DEUTSCHES REICH", abgestempelt "SCHWEINERT 12 6 [...] 4-5N." Mit Tinte beschriftet. – Adressiert an "Fräulein H. von Kahlden / Stendal / Bahnhofstraße 23 a". – In der linken Hälfte Text: "den 12. 6. 18 / Liebes Frl. von Kahlden, gestern trafen die Stachelbeeren gut hier ein. Haben Sie vielen Dank für die Besorgung. Der Betrag folgt durch Zahlkarte. Hoffentlich geht es Ihnen beiden gut. / Mit herzlichen Grüßen / Ihre / B. von Brandis / [mit Bleistift (von anderer Hand?):] geb. Bredow".

Neuhaus [Nowy Dwór] liegt leicht östlich von Schwerin/Warthe [Skwierzyna] auf dem rechten Warthe-Ufer. Der handschriftliche Zusatz "Landsberg/Warthe" ist keine Verwechslung mit Schwerin/Warthe, denn das größere und bekanntere Landsberg liegt immerhin auch (nordwestlich) benachbart (damals im brandenburgischen Nachbarkreis, während Schwerin posensch bzw. nach 1918 zunächst grenzmärkisch war).

Das Gut befand sich ab 1828 im Besitz der Familie von Treskow. Deren Familienverband schreibt dazu u.a.: "Neuhaus wurde 1904 von Herta v. Treskows in Rahnsdorf geborerem Sohn Udo v. Brandis (1876-1923) übernommen, seine Witwe Brigitte v. Brandis (1895-1982) bewirtschaftete das Gut bis 1945. Von dem um 1860 an einem malerischen See errichteten Gutshaus steht heute nur noch eine eindrucksvolle Ruine." (http://www.treskowpage.com, abgerufen 3.5.2024). Damit lässt sich die Verfasserin der Postkarte eindeutig identifzieren.

Provenienz: Altbestand des Archivs.

Material/Technik

Lichtdruck auf Karton

Maße

8,8 x 13,8 cm

Veröffentlicht Veröffentlicht
1918
F. Nitschke (Verlag)
Skwierzyna
Verfasst Verfasst
1918
Brigitte von Brandis
Nowy Dwór (Skwierzyna)
Empfangen Empfangen
1918
Stendal
Abgeschickt Abgeschickt
1918
Świniary (Skwierzyna)
1917 1920
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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